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Drei Kameraden

Roman

 

 

Erstdruck: Erich Maria Remarque. Kammerater. Tr.: Sonja Heise. Kopenhagen: Gyldendal, 1936.

Deutschsprachige Erstausgabe: Erich Maria Remarque. Drei Kameraden. Roman. Amsterdam: Querido, 1938.

Aktuelle Ausgabe: Erich Maria Remarque. Drei Kameraden. Roman. In der Fassung der deutschsprachigen Erstausgabe mit Anhang und einem Nachwort herausgegeben von Thomas F. Schneider. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2014 (KiWi 1366).

 

 

Inhalt

Auszüge

Kontext / Analyse

weiterführende Literatur

Verfilmung


Inhaltszusammenfassung

Der Ich-Erzähler Robby Lohkamp lebt nach dem Ersten Weltkrieg in Berlin. Die Stadt ist geprägt von den goldenen 20er Jahren einerseits, mit viel Lebensfreude und einem Sinn für das Amüsement, und von der Inflation, Armut und politischem Chaos andererseits.
Lohkamp ist zur Zeit seiner Erzählung dreißig Jahre alt und gehört somit zur verlorenen Generation. Schon mit achtzehn Jahren wurde er Rekrut und ein Jahr später stand er mitten im brutalen und unmenschlichen Kriegsgeschehen. Diese Zeit hat seine Jugend zerstört und ihn wertlos und unbrauchbar für die Nachkriegszeit gemacht.
Er gibt jedoch nicht auf und versucht seine Krise, die prototypisch für die gesamte Generation ist, individuell zu lösen. Seinen verlorenen Posten im Krieg ersetzt er durch seine Vorstellung nun Soldat in der Armee des Lebens zu sein.
Sein Schicksal teilt er mit den beiden ehemaligen Kriegskameraden Lenz und Köster. Gemeinsam eröffnen sie eine Auto-Reparatur-Werkstatt. Zunächst läuft diese sehr erfolgreich, später muss sie jedoch wegen mangelnder Kundschaft geschlossen werden.
Auch im Privaten gehen die drei Freunde durch dick und dünn und versuchen die Fronterlebnisse, bei denen es um das nackte Überleben ging, gemeinsam zu besiegen. Ihre neue Lebenseinstellung nach dem Krieg und insbesondere der Alkohol hilft ihnen dabei. Die Bar wird zum wichtigen Lebensmittelpunkt, und der Rum hilft ihnen die traurige Realität zu durchbrechen.
Doch dann lernt Robby die Offizierstochter Pat kennen, und ihre Liebe gestaltet sich trotz der schlechten Verhältnisse und der vielen elendig dahinlebenden Menschen in ihrer Umgebung positiv. Ihre Liebe ist intensiv und schon bald wird Pat in den Kreis der drei Kameraden aufgenommen. Robby und Pat sind sich schnell einig, dass ihre Liebe das einzig sinnvolle, wahre und große in ihrem Leben ist. Sie trösten einander hinweg über die Sinnlosigkeit und die Vergänglichkeit des Lebens und stimmen darin überein, dass sie die Welt anders geschaffen hätten.
Das Gefühl der Vergänglichkeit und des Sterbenmüssens äußert sich besonders stark in der Ermordung von Lenz. Der politische Mord, begangen durch eine SA-Bande, zieht Rache nach sich. Die verbleibenden Kameraden töten die Mörder und Mitarbeiter des bedrohlichen Systems und sorgen selbst für eine angemessene Todesfeier für ihren Freund.
Doch auch die großartige und starke Liebe zwischen Robby und Pat soll nicht von langer Dauer sein, denn Pat kämpft bereits gegen den Tod. Durch einen Blutsturz und Erstickungsanfälle kündigt sich ihr naher Tod an. Sie verstirbt zur Trauer von Robby und lässt ihn in einem offenen Ende traurig und leer zurück.

 

Auszüge

Ich saß ziemlich lange und dachte an allerlei Dinge. Auch daran, wie wir damals zurückgekommen waren aus dem Kriege, jung, ohne Glauben, wie Bergleute aus einem eingestürzten Schacht. Wir hatten marschieren wollen gegen die Lüge, die Ichsucht, die Gier, die Trägheit des Herzens, die all das verschuldet hatten, was hinter uns lag; – wir waren hart gewesen, ohne anderes Vertrauen, als das zu dem Kameraden neben uns und das eine andere, das nie getrogen hatte: zu den Dingen, – zu Himmel, Tabak, Baum und Brot und Erde; – aber was war daraus geworden? Alles war zusammengebrochen, verfälscht und vergessen. Und wer nicht vergessen konnte, dem blieb nur die Ohnmacht, die Verzweiflung, die Gleichgültigkeit und der Schnaps. Die Zeit der großen Menschen-und Männerträume war vorbei. Die Betriebsamen triumphierten. Die Korruption. Das Elend. (Kapitel IV)

 

»Nein«, sagte Lenz. »Wirf dein Grammophon raus und bring größere Gläser. Und dann mach die Hälfte von dem Licht aus, stell ein paar Flaschen her und verschwinde in deinem Büro nebenan

Fred nickte und knipste die Deckenbeleuchtung aus. Nur noch die kleinen Lampen mit den Pergamentschirmen aus alten Landkarten brannten. Lenz füllte die Gläser. »Prost Kinder! Weil wir leben! Weil wir atmen! Weil wir das Leben so stark empfinden, daß wir nichts mehr damit anzufangen wissen

»So ist es«, sagte Ferdinand. »Nur der Unglückliche kennt das Glück. Der Glückliche ist ein Mannequin des Lebensgefühls. Er führt es nur vor; er besitzt es nicht. Licht leuchtet nicht im Licht; es leuchtet im Dunkel. Prost auf das Dunkel! Wer einmal im Gewitter gewesen ist, kann mit einer Elektrisiermaschine nichts mehr anfangen. Verflucht sei das Gewitter! Gesegnet sei unser bißchen Leben! Und weil wir es lieben, wollen wir es nicht auf Zinsen legen! Wir wollen es kaputtmachen! Trinkt Kinder! Es gibt Sterne, die jede Nacht noch leuchten, obwohl sie schon vor zehntausend Lichtjahren zerplatzt sind! Trinkt, solange es noch Zeit ist! Es lebe das Unglück! Es lebe das Dunkel

Er schenkte sich ein Wasserglas voll Kognak ein und trank es aus. (Kapitel XXII)

 

Sie sah mich eine Zeitlang an. »Wenn man so liegt, denkt man über manches nach. Und vieles kommt einem sonderbar vor, was man sonst gar nicht beachtet. Weißt du, was ich jetzt nicht mehr verstehen kann? Daß man sich so liebt wie wir, und daß trotzdem einer stirbt

»Sei still«, sagte ich. »Einer muß immer zuerst sterben, immer im Leben. Aber soweit sind wir noch lange nicht

»Man dürfte nur sterben, wenn man allein ist. Oder wenn man sich haßt; – aber nicht, wenn man sich liebt

Ich zwang mich zu einem Lächeln. »Ja, Pat«, sagte ich und nahm ihre heißen Hände in meine, »wenn wir die Welt machen würden, würde sie besser aussehen, was

Sie nickte. »Ja, Liebling. Wir würden solche Sachen nicht zulassen. Wenn man nur wüßte, was dahinter ist. Glaubst du, daß es weitergeht, nachher

»Ja«, erwiderte ich. »Es ist so schlecht gemacht, daß es nicht zu Ende sein kann

Sie lächelte. »Das ist auch ein Grund. Aber findest du das auch schlecht gemacht Sie zeigte auf einen Busch gelber Rosen neben ihrem Bett.

»Das ist es ja gerade«, erwiderte ich. »Die Einzelheiten sind wunderbar, aber das Ganze hat keinen Sinn. Als wenn es von einem Irren gemacht ist, dem auf die wunderbare Vielfalt des Lebens nichts anderes eingefallen ist, als es wieder zu vernichten

»Und es wieder neu zu machen«, sagte Pat.

»Auch da sehe ich den Sinn nicht«, erwiderte ich. »Besser ist es dadurch bis heute nicht geworden

»Doch, Liebling«, sagte Pat, »mit uns, das hat er schon gut gemacht. Besser gings gar nicht. Nur zu kurz. Viel zu kurz.« (Kapitel XXVIII)

 

Kontext/Analyse

Der Roman Drei Kameraden wurde 1936 von Erich Maria Remarque im Exil fertiggestellt und ist seiner ersten Frau Ilse Jutta Remarque-Zambona gewidmet. Er entspricht bis auf wenige Veränderungen der bis 1933 ausgearbeiteten Erstfassung Pat und gehört zu einer Trilogie. Nach Im Westen nichts Neues und Der Weg zurück reiht der Roman Drei Kameraden sich in eine Folge von vergleichbaren Schicksalsbeschreibungen ein. Die männlichen Hauptfiguren der drei Romane durchleiden ein ähnliches Nachkriegsschicksal und versuchen alle drei diese Krise individuell auf ihre Weise zu lösen. Eine kollektive Lösung erschien Remarque wohl zu utopisch und so zeigt er in Drei Kameraden den sozioökonomischen Zustand des Landes, sowie den seelischen Zustand der Nachkriegsgeneration. Den absolut unmenschlichen Krieg und seine Folgen schildert Remarque in diesem Zusammenhang als Lebenskatastrophe und analysiert daran die zerbrochene Psyche des Individuums und die eines ganzen Volkes zugleich.
Der Roman fragt nach dem »Warum von Leben und Tod und nach dem Sinn des Lebens in dieser schweren Zeit. Remarque stellt zur Verdeutlichung dieser Thematik der beängstigenden politischen Situation eine starke und erfüllte Liebe gegenüber. Die besonders in dieser Zeit utopische Liebe zwischen Robby und Pat ist geprägt von Mitgefühl und Verständnis, schon allein deshalb wurde Drei Kameraden als die beste Liebesgeschichte Remarques gefeiert. Die beiden Liebenden entgehen der Bürgerlichkeit  mit all ihren Lebenszielen und führen ihr Leben ohne höheren Zweck. Sie genießen gemeinsam die kleinen Dinge des Alltags und trotzen als Anhänger des »Orden(s) der Erfolglosen« dem Leben, das für sie ohne Dauer, ohne Plan und ohne Zukunft ist.
Das politische Thema des Romans hingegen beschäftigt sich mit dem aufkommenden Faschismus in Deutschland. Während Remarque im Schweizer Exil den Roman überarbeitete, ergriffen die Nazis in Deutschland die Macht und Remarque erahnte bereits die Folgen. Allein schon aus diesem Grund konnte der Roman nicht in Deutschland veröffentlicht werden. In den USA, in England, Argentinien und in einigen nordischen Ländern wurde er hingegen schon 1937 herausgegeben und bekam besonders in Amerika und England hervorragende Kritiken. Zwischen 1938 und 1941 folgten eine französische, eine brasilianische und eine türkische Fassung. Eine deutsche Ausgabe wurde 1938 im Exil-Verlag Querido gedruckt, sie wurde jedoch kaum von deutschen Rezipienten gelesen. Besonders lobend hervorgehoben wurden in ausländischen Rezensionen Remarques Talent die Zeitgeschichte authentisch und für Nicht-Deutsche zugänglich zu erfassen, sowie eine glaubwürdige Liebesgeschichte in diese Zeit zu setzen.
Drei Kameraden wurde als Zeitroman der Neuen Sachlichkeit wegen seiner unmittelbaren Sprache, sowie seiner zeitlichen und faktischen Authentizität gelobt. Schlechte Kritiken wurden nur vereinzelt laut, so zum Beispiel im Juli-Heft der marxistischen Moskauer Exil-Zeitschrift von 1938 Das Wort. Die Kritik, verfasst von Heinrich Werth, bemängelt die literarische Qualität von Remarques neuem Roman und wirft ihm einem »peinlichen Gesamteindruck«, sowie »billige [...] Effekthascherei« vor. Erst 1951 wurde der Roman Drei Kameraden in Deutschland veröffentlicht und erntete sofort schlechte Kritiken. Die Verdrängung des Faschismus und die Trauer über die große Niederlage 1945 hinderten die deutschen Leser einen Zugang zu Remarques Werk zu finden. Im russischsprachigen Raum wurde hingegen durch die erste Veröffentlichung 1958 große Begeisterung ausgelöst. In sozialistischen Ländern avancierte der Roman schnell zum Kultbuch der Jugend und ist es bis heute. Besonders die starke Kameradschaft und Liebe, die die schlechten Zeiten leichter erscheinen lässt, fesselte ganze Generationen der dortigen Leser.

Maren Koch

 

Weiterführende Literatur

Studien und wissenschaftliche Aufsätze (chronologisch)

 

Jaroslav Drtina. »Kniha a čtenář. Metodické poznámky k výzkumnému úkolu«. Knihovník (1964), 4, 99–104.

M.Ias. Vais. »Nekotoryie osobennosti dialogicheskoj rechi. Na materiale romana E. Remarka Tri tovarishcha«. Trudy (Leningrad: Leningradskij institut kul’tury) 21 (1970), 355–366.

Helena Szépe. »Der deklassierte Kleinbürger in den Romanen Erich Maria Remarques«. Monatshefte (Mad­ison/WI) 65 (1973), 4, 385–392.

Chantal Chiuso. Erich Maria Remarque. Drei Kameraden. Das Bild der »Zwanziger Jahre«. Aix-en-Provence: Université [Magisterarbeit], 1975, [masch.] 68 pp.

Christine R. Barker, Rex W. Last. Erich Maria Remarque. London: Oswald Wolff; New York: Barnes & Nobles, 1979, 69–109.

Annick Ducret. Die Weimarer Gesellschaft im Werke Erich Maria Remarques. Dijon: Universität [Examensarbeit], 1984, [masch.] 127 pp.

G.A. Ugriumova. Strukturno-semanticheskaia kharakteristika SFJe v romane »Tri tovarishcha« E.M. Remarka, ispol’zuimykh pri opisanii priprdy. Saransk: Mordwinskij gosudarstvennyj institut imeni. M.Ie. Iesiveieva [Diss.], 1985, 10 pp.

Richard A. Firda. Erich Maria Remarque. A thematic analysis of his novels. New York, Bern, Frankfurt/Main, Paris: Peter Lang, 1988 (American University Studies XIX, 8), 65–102.

Harley U. Taylor. Erich Maria Remarque. A literary and film biography. New York, Bern, Frankfurt/Main, Paris: Peter Lang, 1989 (American University Studies I, 65), 105–110.

Hans Wagener. Understanding Erich Maria Remarque. Columbia, SC: University of South Carolina Press, 1991 (Understanding Modern European and Latin American Literature), 45–52.

Tilman Westphalen. »Nachwort. ›Nur zu kurz. Viel zu kurz‹«. Erich Maria Remarque. Drei Kameraden. Roman. Mit einem Nachwort von Tilman Westphalen. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1991 (KiWi 239), 384–398.

Thomas Schneider: »Von Pat zu Drei Kameraden. Zur Entstehung des ersten Romans der Exil-Zeit Remarques«. Erich Maria Remarque Jahrbuch/Yearbook 2 (1992), 67–78.

Rainer Jeglin, Irmgard Pickerodt. »Weiche Kerle in harter Schale. Zu Drei Kameraden«. Thomas F. Schneider (ed.). Erich Maria Remarque. Leben, Werk und weltweite Wirkung. Osnabrück: Universitätsverlag Rasch, 1998 (Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs 12), 217–234.

Rolf Parr. »Tacho. km/h. Kurve. Unfall. Körper. Erich Maria Remarques journalistische und kunstliterarische Autofahrten«. Thomas F. Schneider (ed.). Erich Maria Remarque. Leben, Werk und weltweite Wirkung. Osnabrück: Universitätsverlag Rasch, 1998 (Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs 12), 69–90.

Tilman Westphalen. »Der Orden der Erfolglosen«. Erich Maria Remarque. Drei Kameraden. Roman. Mit einem Nachwort von Tilman Westphalen. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1998 (KiWi 492), 384–398.

Galina G. Zibrova. Uchebnoe posobie po nemetskomu jazyku. Dlia razvitiia navykov ust. rechi. S ispol’z. orig. teksta romana E.M. Remarka »Tri Tovarishcha«. Moskva: NBI, Tezaurus, 1998, 397 pp.

Galina G. Zibrova. Uchebnoe posobie po nemetskomu jazyku. Dlia razvitiia navykov ust. rechi. S ispol’z. orig. teksta romana E.M. Remarka »Tri Tovarishcha«. Moskva: NBI, Tezaurus, 2006, 397 pp.

Bernd Hidding. Bilder der Weimarer Republik in drei Romanen (1931, 1937, 1956) von E.M. Remarque. Münster: Universität [Examensarbeit], 2000, [masch.] 109 pp.

Katharina Maas. ›Im Zeitalter der Sachlichkeit muss man romantisch sein, das ist der Trick‹ – Die Verbindung von Elementen des Ästhizimus und der Neuen Sachlichkeit in Erich Maria Remarques »Drei Kameraden«. München: GRIN [Hauptseminararbeit, Internetveröffentlichung], 2000, 26 pp.

Fabienne Amgwerd. Form und Funktion des Komischen bei Erich Maria Remarque. Eine Analyse seiner drei frühen Exil-Romane »Drei Kameraden«, »Liebe Deinen Nächsten« und »Arc de Triomphe«. Fribourg: Universität Fribourg [Lizentiatsarbeit], 2003, [masch.] 146 pp.

Rainer Jeglin. »Drei Kameraden von der Tankstelle. Ein Zeitroman als Kontrafaktur einer Tonfilmoperette«. Erich Maria Remarque Jahrbuch/Yearbook 14 (2004), 55–68.

Fabienne Amgwerd. »Form und Funktion des Komischen bei Remarque. Eine Analyse seiner drei frühen Exil-Romane Drei Kameraden, Liebe Deinen Nächsten und Arc de Triomphe«. Erich Maria Remarque Jahrbuch/Yearbook 15 (2005), 7–35.

Rikke Christoffersen. »Three Com­rades – One Perspective. Context­ualizing Remarque’s Drei Kameraden with the two early war novels«. Erich Maria Remarque Jahrbuch/Yearbook 15 (2005), 36–62.

Brian Murdoch. The Novels of Erich Maria Remarque. Sparks of Life. Rochester/NY, Woodbridge: Camden House, 2006, 67–98.

Nadezhda V. Medvedenko. Zaglavie Uchebno-metodicheskoe posobne po domashnemu chteniiu na materiale romana E.M. Remarka »Tri tovari­shcha«. Omsk: OmGU, 2007, 79 pp.

Denis Herold. »Im Zeitalter der Sachlichkeit muß man romantisch sein, das ist der Trick«. Formen und Funktionen der Neuen Sachlichkeit in Erich Maria Remarques Romanen. Marburg: Tectum, 2014.

Thomas F. Schneider. »›Weder Krieg noch Politik. Schicksale von Menschen, die arbeiten und leben‹. Zur Entstehung und Publikation von Erich Maria Remarques Drei Kameraden«. Erich Maria Remarque. Drei Kameraden. Roman. In der Fassung der Erstausgabe mit Anhang und einem Nachwort herausgegeben von Thomas F. Schneider. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2014 (KiWi 1366), 573–588.

 

Rezensionen

Alfred Kazin. »All Quiet on the Home Front, After the War«. New York Herald Tribune, 25.04.1937. [ R-A 8.8.006 ]

J. Donald Adams. »Erich Remarque`s New Novel«. The New York Times, 02.05.1937. [ R-A 8.8.013 ]

Werner Ilberg. »Zwei Stimmen zu einem Buch«. Das Wort (Moskau), Juli 1938, 129-134. [ R-A 8.8.024]

Martin Ruppert. »Die verlorene Generation«. FAZ, 24.11.1951. [ R-A 8.8.028 ]

Alfred Antkowiak. »Ein zurückgenommener Protest«. Sonntag (Berlin-DDR), 18.10.1953. [ R-A 8.8.030 ]